Das Ensemble einer historischen Villa mit Denkmalgeschütztem
Gartenpark sollte eine befestigte Terrassenzone erhalten, diese
ganz mit gesammelten Natursteinelementen aus dieser Ära des
späten neunzehnten Jahrhunderts gestaltet.

Zwei Ebenen des Gebäudes waren mit den Terrassenhöhen
anzusteuern, daneben sollten Treppenlos Rampen integriert sein, die mit größerem Gartengerät befahrbar sind, so dass die Parkpflege durch den Neubau nicht behindert wird.

Die Naturstein- Pflastersteine ( Basalt, Granit, Sandstein, u.a. )
hatten keine Größensortierung nach geltenden Regeln, dem
entsprechend wurde auch nach historischem Vorbild hier das
Bild des sogenannten „ wilden Verbandes „ vorgeschlagen. Wenn auch sehr aufwändig, kann so beinahe jedes Steinformat verwendet werden.

Die Formungen der Höhen, der Flächen und Anschlüsse an das
gegebene Parkgelände wurden diesem entsprechend „ weich „
und in radialen Außenformen vorgeschlagen, um eine harmonische Einheit zu bilden und das Denkmalgebäude  respektvoll zu unterstreichen. Die Zustimmung der zuständigen Behörde zum Bau erfolgte problemlos.